Hackbraten mit Feta und Kartoffelspalten

Ich liebe Hackbraten! Deswegen war es für mich auch überhaupt gar keine Frage, dass ich beim #synchronhackbraten von Steph vom Kleinen Kuriositätenladen dabei bin. Ehrlich gesagt, hab‘ ich mich da schon seit ein paar Wochen riesig drauf gefreut und am vergangenen Sonntag war es endlich soweit!

Diese Synchron-Veranstaltungen sind wirklich der Hammer – sie machen Spaß, man hat mal einen Einblick was in anderen Küchen zur gleichen Zeit abgeht und vor allem sieht man noch mal ein paar andere Ideen, auf die man selbst im Traum nicht gekommen wäre.

Also, lange Rede, kurzer Sinn – hier habe ich für Euch mein Hackbraten-Rezept! Ok, es ist jetzt nicht soooo der kreative Renner, aber wie Steph mir erklärte, geht es ja nicht darum den „Kreativitätsvogel abzuschießen“. Und damit hat sie Recht! Es soll schließlich schmecken. 🙂

Ihr benötigt Folgendes:

Für den eingelegten Feta:

  • 250 g Bulgarischen Schafskäse
  • 5 Zweige Rosmarin
  • 5 Zweige Zitronenthymian
  • 1 Knoblauchzehe

Für die Kartoffelspalten:

  • 1 kg Kartoffeln
  • 2 EL Knoblauchöl
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Paprikapulver

Für den Hackbraten:

  • 500g Gehacktes vom Rind
  • 1 eingeweichtes, altbackenes Brötchen
  • 1 Ei
  • 1 klein geschnittene, rote Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Gyrosgewürz
  • 3 gehäufte TL Skyr

Für die Pilze:

  • 500g braune Champignons
  • 1 große rote Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Zucker

Die ersten Vorbereitungen beginnen schon zwei Tage vorher, denn da habe ich den Schafskäse schon eingelegt. Dazu gebt Ihr den in Würfel geschnittenen Feta sowie Rosmarin und Thymian in ein Glas mit Schraubdeckel. Anschließend schneidet Ihr den Knoblauch in Scheiben, gebt ihn mit dazu und füllt das Glas mit Öl auf. Ich habe dafür Olivenöl genommen! Nun legt Ihr ein Stück Klarsichtfolie über die Deckelöffnung, schraubt den Deckel wieder zu und stellt das Glas in den Kühlschrank.

IMG_7151

Wenn es dann soweit sein soll, fangt Ihr zuerst mit den Kartoffeln an. Die müsst Ihr schälen, in Spalten schneiden und in eine Schüssel legen. Dort mariniert Ihr sie mit dem Öl und den Gewürzen, mischt alles schön durch und stellt sie erstmal bei Seite.

Nun geht’s ran an den Hackbraten! Vom Prinzip her gebt Ihr alle Zutaten in eine Schüssel und würzt nach Geschmack. Genaue Mengenangaben kann ich bei den Gewürzen leider nicht machen, da ich das meistens nach Gefühl mache. Nun verknetet Ihr alles gut mit den Händen oder wahlweise mit der Küchenmaschine, bis eine homogene Masse entstanden ist. Formt einen Hackbraten aus der Hackmischung und legt Ihn in eine Auflaufform.

Als nächsten Schritt kommt der Feta in den Hackbraten. Dazu nehmt Ihr euch einige Würfel von dem eingelegten Feta und steckt ihn in den Hackbraten. Wichtig ist, dass Ihr die Öffnungen wieder verschließt, weil es sonst leicht passieren kann, dass der Feta beim backen austritt. Das wäre nicht schlimm, sieht aber nicht sooo toll aus!

Jetzt kommt der Hackbraten für 1 Stunde in den auf 180°C vorgeheizten Backofen. Jetzt werden die Kartoffeln auf einem Backblech verteilt und 15 Minuten nach dem Hackbraten in den Backofen geschoben. Mit Umluft sind Hackbraten und Kartoffeln gleichzeitig absolut kein Problem! Darüber bin ich auch sehr froh, denn ansonsten hätte ich absolut alt ausgesehen. 😀

Eine Viertelstunde bevor der Hackbraten fertig ist, könnt Ihr euch an die Beilage machen! Dafür viertelt Ihr die Pilze und schneidet aus der Zwiebel Ringe. Beides zusammen bratet Ihr an, würzt es und sobald die Zwiebeln glasig sind, gebt Ihr etwas Zucker darüber, sodass alles zusammen leicht karamellisiert.

Und wenn Ihr alles richtig gemacht habt, sollten alle Teile des Essens gleichzeitig fertig sein! Hat bei mir aber auch eher so mittelmäßig gut geklappt. 😀

IMG_7178

Leider sind dabei jetzt nicht so viele Bilder entstanden und vor allem auch wenig Gute, aber im Endeffekt zählt ja das Ergebnis, was auf den Tisch kommt – und das war echt lecker! 🙂

Viel Spaß beim nachkochen! 🙂

3 Kommentare zu „Hackbraten mit Feta und Kartoffelspalten

Hinterlasse einen Kommentar